Gedicht 
15.7.12, 09:21
Geposted von Administrator

Gedicht



Ich rede nicht von Sättigungsgefühl
hier ist die Rede vom Blut, das fließt
aus den Wunden,
vom Elend, vom Hunger, vom Traum-
zertrampeln die Felder, verdorren
die Früchte an klapprigen Utopien
hier ist Zorn, Täuschung, Fressen
und Gefressenwerden,
dies sind keine getupperten Sätze
frisch knackig kurz gedacht
dies ist eibn Hort der zu Tode
verwundeten Wahrheit,
Wo Engel stürzen,
Flügel, Flügel gebrochene Geschichte
das Gedicht ist
ein schonungsloser Ort
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