Dein Blick 
7.11.12, 20:27
Geposted von Kerstin Seidel

Dein Blick,



lässt Engel Flügel breiten
gibt Zeit und Raum mir preis,
lässt schweben mich in Weiten,
und schließt mir sanft den Kreis.

Der Trauer tiefe Wunden
schlägt Bitterniss und Neid,
in deinem Auge stunden
sich Unglück, Not und Leid.

Gewinnen wir uns wieder
Vertrauen Stück um Stück,
so sink ich dankend nieder
für diesen Augenblick.






  |  Permalink   |  $star_image$star_image$star_image$star_image$star_image ( 3 / 1953 )
Versager! 
3.11.12, 07:04
Geposted von Kerstin Seidel

Versager!



Gewagt
ist
gewagt
ist
gesagt
was
ungesagt
ist
gesagt
ist
versagt
ist
versagt

  |  Permalink   |  $star_image$star_image$star_image$star_image$star_image ( 2.9 / 1623 )
Fallen! 
11.10.12, 13:37
Geposted von Kerstin Seidel

Fallen!



Ich will dich tragen
auf Schwingen hoch
zu lichtblauem Himmel,
hoch steigt meine Seele
wie deine Liebe horizontnah
und abgrundtief Hier
hat mein Unruhegeist bei Dir
ein Heim genommen
Dich begeistert entwöhnt mich
der Einsamkeit ja das auch
wir steigen den Wolken entgegen
können fallen nie tiefer als
in des anderen Herz







  |  Permalink   |  $star_image$star_image$star_image$star_image$star_image ( 3 / 1992 )
Status quo! 
8.10.12, 14:03
Geposted von Kerstin Seidel

Status quo!



Istvorbei nicht noch lange
nicht ist es vorbei
die Zeit gleitet uns
durch die Jahre wie
deine Finger durch mein Haar
ganz sanft streichelt sie
uns Falten in die Stirn
und webt Willen zu Willen
ein Band besteht
zwischen uns unlösbar stark
die Liebe von damals
wandelt sie geht nicht
sie webt sich in einen Frieden
eine Freundschaft und
ein gemeinsames Istgutso







  |  Permalink   |  $star_image$star_image$star_image$star_image$star_image ( 3 / 1952 )
Fremd! 
7.10.12, 20:32
Geposted von Kerstin Seidel

Fremd!



Ohrentaub gestellt
Blick scheuklappengerichtet
Gleichschritt gewohnt
wer was sind wir mehr
Supertalentnexttopmodellbepromi
holt mich hier raus
Stummelseelekrüppelherz
schwimmen ganz oben
auf jeder Welle mit
ohne gewissen-
los gelassen frei
und uns fremd
  |  Permalink   |  $star_image$star_image$star_image$star_image$star_image ( 3 / 1732 )
Ein Leib! 
2.10.12, 15:07
Geposted von Kerstin Seidel

Ein Leib!



Gerne sich mühen
um Menschen,
denn sie sind wichtig
auch, wenn wir merken,
das haut nicht wirklich hin,
dann lasst es lange dauern,
gebt einander Zeit
gebt einander nicht auf,
findet eine gemeinsame Basis oder
den kleinsten gemeinsamen Nenner,
denn von jedem Menschen
können wir lernen,
jeder ist bereichernd
auf die ein oder andere Weise
sind wir doch ein Leib!




  |  Permalink   |  $star_image$star_image$star_image$star_image$star_image ( 2.9 / 1707 )
Als alles begann! 
1.10.12, 16:08
Geposted von Kerstin Seidel

Als alles begann,



dann waren da
deine Grübchen und
deine Lippen inmitten
ein Lächeln
Als alles begann
dann war da
unsere Nacht
zwei Zungen ein süßes Spiel
herzseitig
von innen leckten
gierig halsaufwärts
das Firmament feucht schwarz und
stumm wusste nichts
und die Sterne
staunten nur
Als alles begann
dann war nur
ein Staunen und deine Lippen
inmitten ein Lächeln
genug












  |  Permalink   |  $star_image$star_image$star_image$star_image$star_image ( 3 / 1868 )
Nichts! 
21.9.12, 19:03
Geposted von Kerstin Seidel

Nichts!



Alles bleibt
nichts
bleibt
die Tage kommen
und gehen und
du mühst dich
klebst Buchstaben
zu Worten zu Sätzen
zu Sinn und
alles bleibt
Nichts

  |  Permalink   |  $star_image$star_image$star_image$star_image$star_image ( 3 / 1923 )
Utopie! 
12.9.12, 15:59
Geposted von Kerstin Seidel

Utopie!



Ich möchte sein
dort,
wo Träume die Gedanken treffen
und aufgehen wie die Sonne,
dort,
wo die Ruhe Stille wird
und Schweigen pure Wonne,
dort,
wo der Mut die Fesseln löst
und hohe Mauern fallen,
dort,
wo das Du zum mir wird
und Liebe kommt zu allen







  |  Permalink   |  $star_image$star_image$star_image$star_image$star_image ( 3 / 1920 )
Träumen! 
10.9.12, 21:14
Geposted von Kerstin Seidel

Träumen!



Träumen!

Lass uns träumen
von der Liebe träumen,
lasst uns die Stunden besingen,
die wir in Seligkeit verbrachten,
nur dem Ruf der Gefühle gehorchend

Ist es vorbei
nein
nie ist es vorbei,
denn unsere Gedanken
sind in unser Fleisch gebrannt

Unsere Lust
unsere ruhelose Gier
gleiten durch Zeit kommen wir
zur Stille im Raum weben
will ich dich und mich
zu Liebenden einen Teppich
aus weichwarmer Wonne

In die Weite
der Sehnsucht verschmelzen wir
unsere Seelen
zu stillgeschwiegenem Verstehen,
geben uns endlos
geborgenes Glück




  |  Permalink   |  $star_image$star_image$star_image$star_image$star_image ( 3 / 1793 )

<< neuester <Zurück | 108 | 109 | 110 | 111 | 112 | 113 | 114 | 115 | 116 | 117 | Weiter> Ältester>>