Längs des Feldrandes 
10.8.20, 20:58
Geposted von Kerstin Seidel

Längs des Feldrandes



gingst du mir direkt ins Herz
flossen Lilien zusammen,
wogte Weizen und
wurde der Abend klar,
auf einen Punkt, weniger Worte
aber nie sind wir stumm nach
nirgendwo eine so weite Reise,
dass wir nie mehr aufbrechen müssen,
die Augen zeichnen ein Haus,
nicht das Abbild eines Hauses,
die Füße formen einen Weg,
nicht die Vorstellung eines Weges
und den ganzen langsamen Tag
murmelt es Scheitel
in die Haare des Ackers


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